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Marcel

Mok

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Foto: Rainer Nicklas

Der deutsch-taiwanesische Pianist Marcel Tienhao Mok entdeckte bereits mit vier Jahren das Klavier für sich. In Stuttgart geboren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht bei Jongky Goei und wurde anschließend schon früh in die Begabtenförderung der Stuttgarter Musikschule und dort in die Klasse von Romuald Noll aufgenommen. Seine Ausbildung führte ihn zudem aufgrund eines drei-jährigen
ltalienaufenthalts nach Mailand zu den italienischen Pianisten Bruno Canino und Roberto Plano, sowie ans „Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse de Paris" zu einem Erasmusaufenthalt bei Prof. Hortense Cartier Bresson.

Seit 2013 studierte er bei Prof. Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin, wo er im vergangenen Jahr sein Konzertexamen mit Bestnote abschloss. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt unter anderen von Bernd Goetzke, Andrzej Janinski, Galina Eguiazarova, Martin Heimchen und Sir Andras Schiff. Im Laufe seiner Studienzeit beschäftigte er sich zudem vermehrt mit der Alten Musik und lernte in der Klasse für historische Tasteninstrumente von Prof. Mitzi Meyerson den Umgang mit historischen Instrumenten, sowie der historischen Aufführungspraxis.

Während seines musikalischen Werdegangs wurde Marcel mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dazu zählen etwa erste Bundespreise bei Jugend Musiziert, der Gewinn des „Klassikpreis des WDR und der Stadt Münster", sowie der erste Preis des Bachwettbewerbs in Köthen. Er ist zudem Preisträger des internationalen Rotary Musikpreises in Lindau und des internationalen Klavierpodiums in München.

 Desweiteren gewann er die internationalen Wettbewerbe "Pia Tebaldini 11 in Brescia und "Citta di Caroglio 11 und ist Finalist der „New York Young Concert Artist Auditions". Zuletzt gewann er den 2. Preis beim Wettbewerb „Ton und Erklärung 2019" und den Maria-Ladenburger-Förderpreis, welcher 2020 erstmalig durch das Cusanuswerk e.V., Familie Ladenburger und der Deutschen Grammophon vergeben wurde. Neben seiner aktiven Teilnahme an Wettbewerben wurde er zudem als Juror beim TONALI Wettbewerbs 2016 eingeladen.

Seine Erfolge ebneten ihn den Weg zu einer vielfältigen Konzerttätigkeit, sowohl als Solist als auch als begeisterter Kammermusiker. Auftritte führten ihn in mehrere europäische und asiatische Länder, sowie nach Australien und zu bedeutenden Festivals, wie etwa dem Victoria International Art Festival in Malta, dem Rheingau und Mosel Musikfestival, dem Podium für Junge Solisten Tegernsee, den Bachfesttagen in Köthen, dem Musikfest der internationalen Bachakademie Stuttgart, sowie dem Festival Encuentro de Musica de Santander.